Schulbehörde
Gemeindeversammlungen
Die ordentliche Rechnungs-Gemeindeversammlung vom 26. April 2021 in der Mehrzweckhalle Ermatingen verabschiedete den Jahresbericht 2020 und genehmigte die Jahresrechnung 2020. Die Rechnung schloss bei einem Aufwand von CHF 5 751 318.03 und einem Ertrag von CHF 6 187 404.50 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 436 086.47 ab. Der Ertragsüberschuss wurde dem Eigenkapital gutgeschrieben.
An der ordentlichen Budget-Gemeindeversammlung vom 17. November 2021 in der Mehrzweckhalle Ermatingen genehmigten die Stimmbürger das Budget 2022 und nahmen vom Finanzplan Kenntnis. Das Budget basiert auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 26 Prozent und rechnet mit einem Aufwandüberschuss von CHF 39 900.00. Der Ertragsüberschuss soll den Eigenkapital gutgeschrieben werden.
Personelle Veränderungen
Im Sommer durften wir Wilfried Egle in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Wir danken Wilfried noch einmal für 40 Jahre im Dienste der Sek Ermatingen. Larissa Ullmann tritt die Nachfolge von Wilfried Egle an.
Ebenfalls im Sommer hat uns Patrizia Gmeinder, unsere verlassen. Auch ihr danken wir für ihr Engagement und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Sherine Elsayed tritt die Nachfolge von Patrizia an.
Behördentätigkeit im Berichtsjahr
Die Schulbehörde hat an neun ordentlichen Sitzungen ihre Geschäfte erledigt. Dazu kamen zwei Sitzungen der Finanzkommission und eine Strategiesitzung. Neben den wiederkehrenden Geschäften hat sich die Behörde mit verschiedenen grösseren Geschäften in den Ressorts auseinandergesetzt.
Zum Start in die neue Legislaturperiode hat sich die Behörde intensiv mit der Strategieplanung auseinandergesetzt. Folgende Schwerpunkte legt die Behörde: Schulentwicklung, Neuorganisation der Verwaltung sowie die Raum- und Finanzplanung.
Die Schulbehörde ist sich einig, dass die Jugendlichen die obligatorische Schulzeit auf hohem Niveau und gut ausgebildet abschliessen. Gleichzeitig ist den Verantwortlichen in der Schule bewusst, dass sich das Umfeld in den übernehmenden Berufsfach- und Mittelschulen sowie der Arbeitsweit stark verändert. Digitalisierung und Digitale Transformation prägen diese Welten und nehmen Einfluss auf die Schulen. Neue Lehr- und Lernformen halten an den übernehmenden Schulen Einzug. Die Behörde hat aus diesem Grund ein Schulentwicklungsprojekt initiiert, das auf den guten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, welche die Lehrpersonen vermitteln aufbaut. Schülerinnen und Schüler sollen ihre Kompetenzen im selbstständigen Lernen, Arbeiten und dessen Reflexion entwickeln, damit sie im Beruf und an weiterführenden Schulen die nötige Selbstständigkeit zum Lernen aufbringen. In diesem Zusammenhang wird auch das heutige Schulmodell überprüft und wo nötig angepasst.
Die Anforderungen an eine professionelle Schulverwaltung sind die letzten Jahre stark gestiegen. Die Schulverwaltung ist ein Dienstleistungspartner für die Behörde, die Schulleitungen, die Lehrpersonen sowie für das nicht schulische Personal, die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, die Medien und die Öffentlichkeit.
Das komplexe Aufgabengebiet beinhaltet unter anderem das Personal- und Rechnungswesen, Verwaltungs- und Personalrecht, sowie Administration, Projekt- und Liegenschaften-Management. Die heutige Konstellation mit einem gemeinsamen Rechnungsführer über drei Körperschaften lässt ein grösseres Pensum nicht zu. Viele dieser Dienstleistungen und Aufgaben haben daher Mitglieder der beiden Schulbehörden übernommen. Dem veränderten Umfeld kann mit den heutigen Strukturen nur noch sehr bedingt Rechnung getragen werden.
Mit der anstehenden Pensionierung von Schulpfleger und Gemeindekassier Gallus Hug verlieren die Ermatinger Schulen nicht nur einen erfahrenen Finanzexperten, sondern auch einen versierten Schulverwalter. Die beiden Schulen nahmen die Pensionierung von Gallus Hug zum Anlass, die Verwaltungsstrukturen grundsätzlich komplett neu zu organisieren. Mit dem genehmigten Budget der beiden Schulbehörden kann mit der schrittweisen Einführung der neuen Schulverwaltung ab 1. Januar 2022 gestartet werden. Die Behörde hat mit Sandra Rüegger (Leiterin der Schulverwaltung) und Anna Schmidt (Sekretärin) zwei engagierte Persönlichkeiten für die anspruchsvolle Aufgabe gefunden.
Externe Spezialisten untersuchten Ende Jahr den Zustand der Schulliegenschaften. Einerseits ging es dabei um eine Einschätzung der zu erwartenden Unterhaltsarbeiten und -Kosten, andererseits braucht es in enger Abstimmung mit der Primarschule eine zukunftsorientierte Raumplanung.
Schulbetrieb
Schulleitung
2021 war ein weiteres strenges Jahr mit immer wieder wechselnden Coronamassnahmen, Vorschriften, Bangen um die Gesundheit der Jugendlichen und Erwachsenen und um den Präsenzunterricht. Umso wichtiger war es in dieser Zeit zu wissen, dass die SeE auf ein gut eingespieltes und motiviertes Lehrerteam zählen kann, das sich im Schulalltag, wie auch in Krisensituationen bewährt. Ebenfalls konnten wir jeweils auf die zuverlässigen und kooperativen Eltern zählen, so dass die stark beanspruchten zeitlichen und emotionalen Ressourcen verschont blieben.
Besonders erfreulich war für das Lehrerteam die Möglichkeit, die Sommerlager, Schulreisen, den Sporttag und schliesslich die vorweihnachtlichen Anlässe durchführen zu können und somit unseren Schülerinnen und Schülern das Gefühl der Beschwingtheit und Unbeschwertheit zu vermitteln.
Ich danke dem Lehrerteam herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit, den umsichtigen und respektvollen Umgang mit Schülerinnen und Schülern, wie auch im Team, für das Engagement, für den Einsatz bei der Bewältigung der Doppelbelastung im Hybridunterricht, mit der Klasse vor Ort und Jugendlichen, welche aufgrund der Quarantäne von zu Hause aus zugeschaltet wurden, für die Übernahme der Stellvertretungen für die erkrankten Kollegen und Kolleginnen.
Ich danken den Eltern, welche in überwiegender Mehrheit die Schule und das Lehrerteam unterstützt haben. Das positive Feedback und der Ausdruck der Wertschätzung haben uns gefreut und gestärkt.
Personelles
Während 30 Jahren hat Wilfried Egle die SeE und Generationen der Jugendlichen mitgeprägt. Seine Sprüche sind legendär und sein Humor fehlt im Schul- wie auch im Lehrerzimmer. Wir wünschen Wilfried, dass er seine Freizeit nach der Pensionierung nach Herzenslust geniesst.
Einführung des Lehrplans Volksschule Thurgau
Die Einführung des Lehrplans Volksschule Thurgau wurde im 2021 offiziell abgeschlossen. Nichtdestotrotz findet die Schulentwicklung im Rahmen der unterrichtsbezogenen Zusammenarbeit, der Schulinternen und externen Weiterbildungen und im täglichen Austausch laufend statt.
Die Weiterbildung MIA21 (Medien und Informatik) wurde als Holkurs iniziiert (Abschluss Januar 2022).
Eltern- und Schülerbefragungen
Im Juni 2021 wurde die jährliche Befragung zum zweiten Mal durchgeführt. Diese bezog sich bei allen Klassen auf die Bereiche:
• Klima an der Schule / Beziehung Jugendliche – Lehrpersonen
• Organisation und Information / Kontaktpflege
• Unterrichtsqualität allgemein
• Unterrichtsqualität kompetenzorientiert
• Unterrichtsqualität: Beurteilung
Zusätzlich wurden die austretenden Schülerinnen und Schüler, wie auch ihre Eltern in Bezug auf das Berufswahlkonzept befragt:
• Informationen über diverse Berufe und das Wissen über die Informationsquellen
• Möglichkeiten zum Schnuppern
• Erstellung der Bewerbungsunterlagen
• Vorbereitung für Bewerbungsgespräche
Insgesamt fiel die Beurteilung positiv bis sehr positiv aus. Schwerpunkte aus der Befragung für das Schuljahr 2021/22 sind Reflektion des eigenen Lernens durch die Schülerinnen und Schüler und die Überprüfung des Berufswahlkonzeptes.
Berufswahl und Übertritte an weiterführende Schulen
Erfolg für eine Schule bedeutet, den Schülern und Schülerinnen jene fachlichen und überfachlichen Kompetenzen erwerben, von welchen sie in der aktuellen Lebensphase, wie auch in der anschliessenden Ausbildung Sek II stark profitieren können.
Im Sommer 2021 haben 40 Schülerinnen und Schüler unsere Schule und somit die obligatorische Schulzeit abgeschlossen. Sie alle haben anschliessend eine adäquate Anschlusslösung eintreten können.
26 Jugendliche haben eine 3- oder 4-jährige Lehre angetreten, 10 begannen die Ausbildung an der Pädagogischen Maturitätsschule, je 1 an der Informatik- und an der Fachmittelschule. 2 Jugendliche haben sich für das Brückenangebot oder für Praktikum entschieden.
Bei den Lehrberufen handelte es sich um Automatiker/in, Automobil-Fachmann/-frau, Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in (3), Bekleidungsgestalter/in, Coiffeur/-euse, Detailhandelsfachmann/frau (3), Elektroinstallateur/in, Fachmann/Fachfrau Hauswirtschaft, Fachmann/Fachfrau Gesundheit, Geomatiker/in, Haustechnikpraktiker/in, Kaufmann/Kauffrau (2), Koch/Köchin (3), Maurer/in, Mediamatiker/in, Medizinische/r Praxisassistent/in, Motorgerätemechaniker/in, Schreiner/in, Zeichner/in.
6 Schülerinnen und Schüler haben im Anschluss an die 2. Klasse, ab August 2021, ihre Ausbildung an einer Kantonsschule fortgesetzt.
Besondere Schulanlässe für Schülerinnen und Schüler
Das Jahr 2020 wurde ab März durch Terminänderungen und Verzicht auf Anlässe geprägt. Der Schneesporttag und die Sonderwoche im März mit dem Skilager der 1. Klassen, bereits reduzierten Berufswahlwoche der 2. Klassen (keine Betriebsbesichtigungen) und der Projektwoche der 3. Klassen konnten durchgeführt werden. Den Sporttag im Mai mussten wir absagen, das Musical und der Schulschluss konnten unter grossem Aufwand und Einhaltung des Sicherheitskonzepts durchgeführt werden. Anstelle der Sportwoche der 1. Klassen und des Sommerlagers der 2. und 3. Klassen fand regulärer Unterricht statt. Im neuen Schuljahr konnten zwar die Schulreisen stattfinden, jedoch weder die Seeüberquerung, das Weihnachtsschwimmen, noch der Weihnachtsball, da es sich um klassenübergreifende Anlässe gehandelt hätte.
Fördermassnahmen
Das Förderkonzept wurde Anfang Jahr überprüft, angepasst und neu mit dem Bereich Begabungs- und Begabtenförderung ergänzt. Die schulischen und kantonalen Fördermassnahmen gelten gleichermassen den Jugendlichen, welche Unterstützung benötigen, wie auch solchen, welche besonders interessiert oder begabt sind.
Schulische Sozialarbeit SSA
2021 war das erste Jahr, in welchem die Schulsozialarbeit ausschliesslich in der Primarschule Salenstein und in der Sekundarschule Ermatingen tätig war. Das Coronavirus beeinflusste die Arbeit mit Eltern und den Schulkindern: Eltern- und Familiengespräche wurden vermehrt im grösseren Schulzimmer, mit Elternteilen per Telefon oder Zoom durchgeführt. Beratungen mit Schulkindern wurden vereinzelt mit einem Spaziergang verbunden. Die Unterrichtsreihe mit jeweils zwei Lektionen pro Klasse und Schuljahr konnte bis zu den Sommerferien durchgeführt werden.
Beratung
Im Jahr 2021 konnte die Schulsozialarbeit 64% der Beratungen erfolgreich abschliessen, 29% der Beratungen hat die Schulsozialarbeit an weitere Fachstellen triagiert. Ein Schulkind trat aus der Schule aus.
Am meisten wurde die Schulsozialarbeit wegen digitalen Medien kontaktiert, gefolgt von Absentismus, Konflikte/Beziehungen, Regeln/Disziplinprobleme, physische oder psychische Gewalt, Ausgrenzung, Lernen, Ängste, Berufswahl und kritische Lebensereignisse. In vier Beratungen stand Suizidalität im Mittelpunkt.
Lehrpersonen nahmen am häufigsten Kontakt auf, gefolgt von den Eltern, den Jugendlichen, aus eigener Initiative, Schulleitung und ein Kind, welches ein anderes Kind meldete
Die häufigste Zusammenarbeit geschieht erneut mit den Lehrpersonen und den Schulleitenden. Gefolgt von psychologischen und medizinischen Diensten, sowie der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB).
Im Jahr 2021 besuchte die Schulsozialarbeit verschiedene Veranstaltungen. Unter anderem «Jugendliche Medienwelten! Lebenswelt?», «Formen und Charakteristika sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz».
Wir danken unserem Schulsozialarbeiter, Jacques Cottier, für sein Engagement, die sehr gute Zusammenarbeit, die Übernahme der Fallführung, Beratungen und nicht zuletzt für die bereichernde Gespräche «zwischen Tür und Angel».
Schul- und Gemeindebibliothek
Das Jahr 2021 startete mit einem weiteren Lockdown bis Ende Februar. In dieser Zeit bot die Bibliothek der Bevölkerung jeden Mittwochnachmittag und Samstagmorgen einen Take-Away-Service an. Auch der Medienbote kam in dieser Zeit vermehrt zum Einsatz. Die Schulklassen konnten die Bibliothek im gewohnten Umfang besuchen. Die Lockdown-Phase wurde für eine intensive Bestandespflege und Inventur genutzt. Rund zehn Prozent des Bestandes wurde in diesem Zusammenhang aussortiert und im Rahmen der Medien-Flohmärkte zum Verkauf angeboten.
Anfang März wurden die Öffnungszeiten erweitert und die Bibliothek zusätzlich am Mittwochnachmittag und Donnerstagabend geöffnet.
Im Herbst wurden die Corona-Massnahmen durch den Bund wieder verschärft und der Zugang war ab dann für die Bevölkerung nur noch mit einem Covid-Zertifikat möglich. Für Personen ohne Zertifikat führte das Bibliotheksteam ein Click-and-Collect-Angebot ein.
Die Schul- und Gemeindebibliothek legte trotz teilweise strenger Auflagen durch den Bund grossen Wert darauf, für alle Alterskategorien entsprechende Anlässe zu organisieren. Die Veranstaltungsreihe in der Bibliothek startete Ende Mai mit dem Schweizer Vorlesetag für Kinder. Vom Buchstart-Anlass für Kleinkinder bis hin zum Kinoabend für die Sekundarschüler, konnten alle Kinder- und Jugendveranstaltungen erfolgreich durchgeführt werden. Die Bücherabende und Lesungen für Erwachsene erfreuten sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Je nach Wetterverhältnissen wurden Veranstaltungen auch im Unterstand der Sekundarschule durchgeführt.
Das Bibliotheksteam legte auch im vergangenen Jahr grossen Wert darauf, für alle Altersstufen stets die aktuellsten Medien im Bestand zu führen. Ebenfalls wurden Medienwünsche wenn immer möglich erfüllt, entweder durch Beschaffung der gesuchten Titel oder via Fernleihe bei der Kantonsbibliothek.
Die Bibliothek zählte per 31. Dezember 2021 einen Bestand von 12697 Medien. Die Schul- und Gemeindebibliothek wurde im vergangenen Jahr von 657 aktiven Benutzern besucht. Zusammen mit der digitalen Bibliothek Ostschweiz (dibi ost) wurden total 34425 Medien ausgeliehen. Die Ausleihe hat gegenüber dem Vorjahr um 1588 Titel abgenommen. Die Besucherzahlen sind bedingt durch die Zertifikatsvorschriften im Herbst zurück gegangen.
Die allgemeine Zusammenarbeit mit den Körperschaften funktionierte auch 2021 sehr gut.
Das Bibliotheksteam bedankt sich bei seinen treuen Benutzern und freut sich immer über neue, lesebegeisterte Kunden.
Schlusswort
Im Zentrum unserer Bemühungen stehen die jungen Menschen, die sich mit der schulischen Ausbildung das solide Rüstzeug holen, um später als erfolgreiche Berufsleute und Fachkräfte Teil unseres gesellschaftlichen Lebens werden.
Im März 2020 verbreitete sich die Corona-Pandemie in der Schweiz. Wer hätte damals gedacht, mit welchen neuen Problemen wir uns als Gesellschaft und als Sekundarschule auseinandersetzen müssten. Die Schule konnte im Jahr 2021 immer stattfinden, die Fallzahlen in der Schweiz erforderte in den Wintermonaten Massnahmen, die an einem Ausbildungsort, am dem sich täglich über 100 Jugendliche aufhalten fast immer solidarisch mitgetragen wurden. Dieses Jahr war geprägt von grossen Kraftanstrengungen, den Unterricht unter diesen speziellen Verhältnissen immer aufrecht zu erhalten.
Die Lehrpersonen und Mitarbeitenden in der Verwaltung, Hauswarte und Bibliothek haben durch die engagierte Arbeit viele ausserordentliche Einsätze geleistet, damit in der schwierigen Situation der Corona-Pandemie motiviertes Lernen ermöglicht wurde. Die Schule hat sich für die Begegnungen untereinander neu organisieren müssen. Viele Zusammenkünfte fanden als Videokonferenz statt.
In der täglichen Zusammenarbeit entschädigt ein Lächeln, das auch hinter einer Maske sichtbar wird oder ein Danke für vieles, was täglich an der Sekundarschule Ermatingen geleistet wird.
Die Behörde hat trotz allem auch einen Auftrag und Aufgaben zu erledigen. Es war allen stets ein Anliegen, die anstehenden Arbeiten und Projekte weiterzuführen und sich nicht hinter der Pandemie mit Untätigkeit zu verstecken.
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Schulleiterin Ewa Zwick und ihren Stellvertreter Beni Lenzin. Gerade in anspruchsvollen Zeiten ist Stabilität und Kontinuität in der Führung wichtig.
Die Schule hat die Pandemie bisher erfolgreich gemeistert.
Mehrere Personen durften 2021 ein Dienstjubiläum feiern. Die Behörde danke Wilfried Egle (30 Jahre), Jon Andri Theus (20 Jahre) sowie Tanja Knaus (10 Jahre) für ihr grosses Engagement zu Gunsten unserer Schule.
Köbi Keller hat als Ressortverantwortlicher Bau und Unterhalt in Zusammenarbeit mit unserem externen Berater Daniel Seger die Sekundarschulanlage in Schuss gehalten und alle anfallenden Renovationsarbeiten durchgeführt. Beiden gebührt für ihren unermüdlichen Einsatz ein grosses Dankeschön.
Claudia Brändle begleitet als Ressortverantwortliche Bibliothek unser Bibliotheksteam. Die Behörde dankt dem ganzen Bibliotheksteam für seinen ausserordentlichen Einsatz wären der ganzen Pandemie.
Unsere Lehrpersonen arbeiteten in einem anspruchsvollen Umfeld sehr erfolgreich mit unseren Jugendlichen. Wie schon in den vergangenen Jahren fanden auch 2021 zum Ende ihrer Schulzeit alle Jugendlichen eine Anschlusslösung.
Mit der Legislaturplanung hat die Behörde im Herbst eine solide Planungsgrundlage für die kommenden vier Jahre gelegt. Die vielfältigen Veränderungen, die uns derzeit begleiten, werden in der Ressortgestaltung und -Verteilung unweigerlich zu Veränderungen führen.
Die vielfältigen Aufgaben der Schule werden uns nicht ausgehen und die nächsten Jahre werden wohl noch herausfordernder und aufwändiger werden. Die Leistungsbereitschaft aller Beteiligten ist gross, der Umgang sehr wertschätzend und gegenseitig unterstützend. Im Namen aller Behördenmitglieder möchte ich einen grossen Dank aussprechen und mich für den Einsatz bedanken.
Abschliessend möchte ich allen danken, die im vergangenen Jahr die Sekundarschule Ermatingen in irgendeiner Form unterstützt haben. Der grösste Dank geht an Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Dank Ihnen, dank der Zustimmung zum Budget und der Bereitstellung der finanziellen Mittel, ermöglichen Sie der Schule, trotz der relativ kleinen Schülerzahl, die Existenz. Einen grossen Dank geht an meine Behördenkolleginnen und Behördenkollegen, die grossartige Arbeit leisten.
In den Dank einschliessen möchte ich das ganze Lehrerteam, das es auch dieses Jahr wieder geschafft hat, den austretenden Schülerinnen und Schülern eine Anschlusslösung zu vermitteln.
Danken möchte ich auch der Schulverwaltung, allen voran Ewa Zwick als Schulleiterin. Es gelingt ihr souverän, die anstehenden Herausforderungen nachhaltig zu erledigen. Besten Dank auch an Gallus O. Hug, Schulpfleger und an Carmen Salinas, Schulsekretärin. Sie entlasten die Behörde optimal und unterstützen uns zuverlässig.
Auch den Revisoren gebührt ein Dankeschön für das gewissenhafte Kontrollieren der Rechnung. Weiter danke ich dem Hauswarts-Team um Beat Brändle für seinen täglichen Einsatz zur Erhaltung der bestehenden Infrastruktur.
Dank eurem Einsatz blickt die Schule auf ein weiteres Jahr zurück, in dem die Schule einwandfrei und gut funktioniert hat.
Beat Kneubühler
Präsident der Sekundarschule Ermatingen